Rockharz 2017 - DER Nachbericht und alle Bilder

 
Das 24. RockHarz Festival ist nun wieder einmal Geschichte.
Aber die gute Nachricht ist natürlich, dass nächstes Jahr der große 25. Geburtstag gefeiert wird, worauf wir uns alle natürlich schon sehr freuen.
 
Aber bleiben wir mal im Jahr 2017. Vom 05. bis 08. Juli fand an altbekannter Stelle, dem Flugplatz Assmusstedt bei Ballenstedt das 24. Rockharz statt. Dieses Jahr gan es einige Neuerungen, aber viele Sachen sind auch einfach dabei geblieben, was das Rock Harz so besonders machen.
 
Der Mittwoch etabliert sich immer mehr als vollwertiger Festivaltag.
Fast schon so, dass die Dienstagsanreise zur Pflicht wird. Der Campingplatz ist ab Dienstag geöffnet und ermöglicht dadurch die musikfreie Anreise, ohne den Stress, dass das Zelt vor den ersten Bands stehen muss. Das Campinggelände ist etwas gewachsen. Vor allem durch das 2016 eingeführte Reservierte Camping, auf denen sich Gruppen ihren Platz sichern konnten. Ansonsten ist auch das „normale“ Campinggelände von Jahr zu Jahr etwas gewachsen. Immer näher an die Teufelsmauer heran. Die Jahre zuvor waren immer ca 12'500 Zuschauer da, dieses Jahr wurde es auf etwa 15'000 etwas aufgestockt. Allerdings, was eben das Rockharz auch auszeichnet, ist das Gelände immer noch sehr kompakt gehalten, sodass die Wege auch vom hinterem Ende des Campingplatzes relativ kurz sind. Dadurch, dass das Campen nicht nur einseitig der Bühne möglich ist, sondern auch hinter dem Backstagebereich ermöglicht wird, werden die Wege verkürzt.
Eine Sache, die dieses Jahr nicht so gut lief war die Platzverteilung bei der Mittwochsanreise. Die Leute wurden zunächst auf ein Gelände geschleußt, welches extra für Mittwoch gedacht war – natürlich am entferntesten Punkt von der Bühne. Hier wurden die Leute auch sehr eng gedrängt, so eng, dass Gruppen Teils ihre Zelte nicht aufbauen konnten, weil eben der Platz fehlte. Was hier zu eng war, war Teils auch in Bühnennähe „luftige“ Camps gab. An diesen Stellen hätten teils noch viele Zelte Platz gehabt, hingegen man im hinteren Bereich dicht an dicht campte.
Wie eingangs erwähnt, konnte man den Mittwoch bereits als vollwertigen Festivaltag ansehen. 16:20 Uhr begann der Spieltag mit Kryptos aus Indien. Die Bands durften bereits auf der Großen Bühne stehen. Entsprechend gab es eine kleine Stage-Time von 25 Minuten. Es folgten Bloodbound aus Schweden. Die 2014 gegründeten Serious Black spielten im Mittelfeld. Neue deutsche Härte spielten dann Stahlmann. 2015 drehten Orgen Ogan bereits ein Livevideo auf dem Rockharz, 2017 waren die Arnsberger wieder dabei. Udo Dirkschneider, ehemaliger Sänger bei Accept, beendete den Abend mit seinem Soloprojekt Dirkschneider.
Im Mutantenstadel konnte nun der Abend bei einem Bierchen ausklingen.
 
 
So wirklich richtig los geht es also am Donnerstag. Bis 11:50 konnte man schlafen, dann spielten Infected Rain aus Moldawien. Nu Metal Klänge mit weiblicher Dreadheatine. Einen Heavymetal Kindergeburtstag feierten dann apRon aus München. Einhörner und Konfetti. Der ehemalige Chefredakteur vom Metal Hammer, Christof Leim, folgte mit seiner Band The New Black. Seit 2008 sind 4 Alben der Jungs entstanden. Weiß geschminkte Gesichter betraten dann die RockStage. Nachtblut spielen dunklen Metal mit deutschen Texten. Unterstützung bekamen sie von Tetzel von Asenblut, der bei einem Lied die Stimme lieh. Auf dem Summerbreeze 2016 hatten wir für Wolfheart noch ein Video gedreht, dieses Mal wollten die Finnen nicht gefilmt werden, sondern nur spielen. Civil War spielten nun auf der RockStage schwedischen Power Metal in Sabaton Manier.
Sehr ausgefallen war der nächste Auftritt von Mantar 2 Leute, ein Schlagzeug und ein singender Gitarrist, oder endlich mal einen Schlagzeuger, den man auch sehen konnte. Sehr düstere Töne von einem Sänger, der stets betonte, wie toll Vodka doch sei und wie viel er davon bereits getrunken habe.
 
Hier ist nun Zeit für eine weitere, kleine Kritik. Nicht umsonst habe ich bei Mantar geschrieben, dass man den Schlagzeuger sehen konnte. In der Tat sind die beiden Rockharz Bühnen seit dem letztem Jahr sehr hoch. Derart hoch, dass man in den ersten Reihen selten einen Schlagzeuger sehen konnte. Deswegen gibt es dieses Jahr von mir kaum Bilder von Schlagzeugern. Erst etliche Meter weiter hinten konnte man wirklich so weit auf die Bühne schauen, dass eben die Schlagzeuger sichtbar wurde. Gleiches Problem gab es natürlich generell mit Bühenaufbau und Showelementen, die weiter hinten auf der Bühne standen. Für vorne stehende Leute, egal wie groß diese auch waren, konnte man kaum etwas sehen. Einen Meter weniger Bühnenhöhe wäre für alle beteiligten deutlich angenehmer gewesen. Durch die Bühnenhöhe gab es in den vorderen Reihen auch teils Lautstärkeprobleme. Oft wurde gebrüllt, dass es zu leise ist – und das sogar bei Headlinern.
Bleibt auf jeden Fall zu hoffen, dass es nächstes Jahr wieder angepasst wird, und die Bühnen etwas tiefer sind.
 
 
Kommen wir wieder zum Donnerstag. Rage in neuer Besetzung spielten die altbekannten Lieder und natürlich auch etwas vom neuem Album „The Devil Strikes Again“. 33 Jahre Bandgeschichte liegen auf den Schultern von Sänger und Bassist Peter -Peavy- Wagner. 35 Jahre lang bestehen Death Angel aus San Francisco schon, und wie früher spielten sie oldscool Trash-Metal. Haggard füllten nun die Bühne voll aus. Nur 2 Leute auf der Bühne ist hier unvorstellbar. Ein ganzes Orchester fand Platz und vertonte mit Symphonischen Klängen die metallische Musik. Einen iher größten Bekanntheitsschubs erführen Lacuna Coil mit dem Lied Heaven's A Lie. Die Italiener präsentierten sich in interessanter Gesichtsbemalung. 3 Studio Alben können die Berliner Kadavar inzwischen vorweisen. Ihren Stoner-Rock durften Sie vor den Headlinern darbieten.
 
Und so kommen wir zu den ersten Headlinern dieses Festivals. Den Anfang auf der Dark Stage machten keine geringeren als Arch Enemy. Seit 3 Jahren übernimmt Alissa White-Gluz inzwischen den Gesang und sie macht es perfekt. Eine klasse Show, Routine, aber dennoch sieht man der Band den Spaß auf der Bühne an. Angela Gossow, ehemalige Sängerin der Band, kann stolz auf ihre Nachfolgerin sein.
Die Rock Stage übernahmen dann In Extremo. Die deutschen Mittelalter-Rocker heißten mit viel Pyro richtig ein. Einst auf Mittelalter Märkten unterwegs, rocken die 7 nun große Bühnen und führten den Donnerstag zu einem super Ende.
Traditionell gibt es auf dem Rock Harz noch den sogenannten, Achtung Gefahr des Zungebrechens, den Alter-Headliner-Late-Night-Slot. Hier spielen Bands, die einen noch einmal runter holen und so richtig auspowern lassen.
Heute durften Fiddlers Green die Leute in den Schlaf spielen. Mitsingen und Mittanzen war angesagt, bis die Beine schwer wurden und die Stimme versagte. Perfekte Bedingungen um danach ins Bett zu fallen.
 
 
Der Freitag war dann unerbarmlich. Bereits 11 Uhr öffnete das Infield, 11:20 spielten bereits Vlad In Tears. Kambrium spielten zweiten Slot. Metal mit Industial Einflüssen gab es nun von Cypecore aus Mannheim zu hören. Ewigheim übernahmen danach die Bühne. Irisch wurde es dann mit Firkin. Allerdings sind diese gar keine Iren, sondern Ungarn, Klingt komisch? Hört sich aber echt gut an. Deutschrock aus St. Pauli war nun von Ohrenfeindt zu hören. Düstere Rockklänge, die auf einem Metal-Festival genau wie auf einem Grufti-Festival ihren Platz finden, kamen nun von Unzucht. Aus Berlin kamen Ost+Front. Neue Deutsche Härte, wie so oft gehört, daher muss die Band provozieren, Zu sehen waren Tänzerinnen und ein Penis von Sänger „Eva Edelweiß“.
 

Eine Band die auch Massen spaltet sind Varg, Pagan-Viking Metal. Entweder man mag die Band, oder man mag sie nicht. Einen steilen Aufstieg hatten Lord Of The Lost. Die bei Out Of Line unter Vertrag stehenden LOTL sind vor allem beim jüngeren Publikum beliebt und soften für einen Besucherschub vor der Bühne. Von RTL2 aus der Werbung sind Beyond the Black bekannt. Die Symphonik Metler um Sängerin Jennifer Haben sind mit dem Lied „Lost in Forever“ bekannt geworden. Die Musik von Pain kann man schwer beschreiben, sie klingen einfach so, wie sie klingen. Die Schweden werden durch den Gesang von Peter Tägtgren stark geprägt und einzigartig. Mono Inc spielten dann wieder einen etwas gruftig angehauchten Metalsound. Natürlich durfte das wohl bekannteste Lied der Band „Voices of Doom“ nicht fehlen.
Den ersten Headlinerslot an diesem Abend erhielten die Amerikaner Iced Earth. 33 Jahre Badgeschichte haben sie schon hinter sich und dieses Jahr ihr neues Album „Incorrubptible“ veröffentlicht.
Auf der Rockstage durften mein persönliches Highlight Heaven Shall Burn den Abschluss machen. Ein riesiges Bühnenbild und megamäßige Pyro hielten die Crowdsurfer und Mosher stets auf hoher Temperatur. „Schön hier im Osten zu sein, hier regt sich niemand über meinen Akzent auf“ freute sich Sänger Marcus Bischoff – seines Zeichens Thüringer.
An diesem Abend gab es 2 … schon wieder dieses Wort... After-Headliner-Late-Night-Slots. Der erste gehörte den Death-Metallern von Belphegor aus Östereich.
Zum Abschluss hab es noch einmal tanzbare Sauflieder zum Mitgröhlen. Mr. Hurley & Die Pulveraffen waren Blau wie das Meer und voll wie unser Laderaum und breit so wie die Ärsche unser Frauen auf Tortuga.
 
 
Der letzte Tag begann auch im 11 Uhr. Erste Band war um 11:20 Uhr Dawn Of Disease aus Osnabrück. Zu hören war Death Metal. Im gleichem Genre ging es mit Deserted Fear weiter. Dritte deutsche Band war an diesem Tag Dew-Scented, die Trashigen Metal darboten. Aus London kamen dann Tank, die alt eingesessenen NWOBHM spielten. 37 Jahre Bandgeschichte sprechen dafür. Eine recht junge Band, die allerdings Hard Rock angelegt an die '60ger und 70'ger Jahre spielt: The Vintage Caravan. Es folgte wieder eine Irish-Folk Band, die wieder nicht auf Irland kam, sondern dieses mal aus Deutschland. Mr. Trish Bastard aus Münster spielten die Musik der Grünen Insel.
Deutscher PunkRock-Deutschrock kam nun von Serum 114. Aus den Niederlanden folgte nun eine Band, die sich in ihrer 30 jährigen Bandgeschichte öfter einmal getrennt und aber auch wieder zusammengefunden hat. Die Doom-Metal Band Asphyx. Etwas seichtere Klänge, aber immer noch stark in Richtung dunklerem Metal gehend sind nun Moonspell aus Portugal gewesen. Seit 1980 bestehen die Heavy Metaller von Grave Digger. Seit je her ist dort Chris Boltendahl am Gesang und auch 37 Jahre später merkt man der Band den Spaß an der Musik an. Spaß für das Publikum ist bei Korpiklaani gewiss. Die Finnen machen jedes mal einen heiden Spaß und Laden zum Mittrinken und Mitsingen ein.
Richtig Lust hatte Mikael Stanne, Sänger von Dark Tranquillity. Ihm merkt man an, dass er so richtig Bock auf Auftritte hat. Mitreißender Melo-Death aus Schweden. Einen kleinen Mitgleiderwechsel haben Eluveitie zuletzt durchfahren. Jedoch hat die neue Sängerin überrascht und einen super Show abgeliefert. Zurecht eine Headlinershow.
Headliner des letzten Abends war Blind Guardian. Der Slot blieb in deutscher Hand und es wurde mit Powermetal beendet. Natürlich wieder mit sehr viel Mitsingpotential, wie beispielsweise natürlich beim Bards Song.
Wer nun noch nicht müde war, sondern frivol anstößig das Festival beenden wollte, dem blieb als AfterHeadliner noch Feuerschwanz. Sex is Muss, mehr braucht man wirklich nicht sagen.
Eigentlich endete das Rock Harz immer mit einer Partyband. Dieses Jahr war dies anders. Alcest aus Frankreich änderten dieses. Die in Richtung Post-Rock gehende Musik war sehr düster, langsam, aber nicht langweilig. Vielmehr sorgte sie dafür, dass man perfekt abschalten konnte. Völlig anders, aber eben dennoch ein perfekt gelungener Abschied vom Rock Harz 2017
 
 
Was soll ich sagen? Natürlich war das Rock Harz 2017 wieder ein super Festival in der ganzen RockHarz Geschichte. Auch wenn es leicht gewachsen ist, so behält es immer noch den Charme eines kleinen familiären Festivals. Die Anreise verlief weitgehend Problemlos, die Wege sind immer noch kurz. Der Sound weitgehend perfekt.
Und ich kann es nur immer wieder erwähnen. Man kann jede Band sehen! Keine Überschneidungen oder hektisches Hin- und Herrennen zwischen Bühnen.
 
Kurzgesagt- wir sehen und 2018 zum 25. Geburtstag!
 
Ihr ward auf dem Rockharz? Dann seid ihr vielleicht ja sogar direkt vor meiner Linse gelandet.
Alle Bilder – und vor allem ALLE Bilder vom Publikum findet ihr bei mir im Facebook
 
 

 

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Metal Frenzy 2017 - ein Vorbericht

Zum vierten Mal öffnet das METAL FRENZY in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) seine Tore. Vom 29. Juni bis zum 1. Juli kann der geneigte Hartwurstfan auf einer Bühne bis zu 30 Bands verfolgen. Kurze Wege vom Zelt zur Stage garantieren wenig Laufarbeit und stressfreies Planen. Kostenlos zelten und sogar die Metallkutsche neben dem Kopfkissen abzustellen sind ebenfalls eine feine Sache.

Für die akustische Beschallung sorgt ein Potpourri aus allen Metal- und Rockgenres. Von Thrash-Veteranen wie DESTRUCTION und TANKARD über melodischen Todesblei der Marke AMORPHIS bis hin zu Knüppel-Gore von den tschechischen GUTALAX ist für jeden schlechten Geschmack etwas dabei. Nach den Auftritten gibt dann DJ Undergrounded bis tief in die Nacht noch sein Stelldichein, um die partywütige Meute mit Musik aus dem digitalen Abspielgerät zu beschallen. Für ein wenig mitteldeutschen Lokalkolorit sorgen auch die Kapellen MACBETH (Thüringen), BLOODLAND (Sachsen) und SIN ARREST (Sachsen-Anhalt).

Wem die ganze Nummer zu heiß wird, dem steht das Erlebnisbad gegenüber des Festivalgeländes zur Verfügung, um sich die überhitzten Gemüter abzukühlen. Wer die letzte Wurst für den Grill vergessen hat, oder wem das Bier durch die viele Dosenstecherei abhandengekommen ist, der hat zudem in unmittelbarer Nähe (1,5 km) Tankstelle und Supermarkt in Laufweite. Das Gardelegener Shopping Center befindet sich nur eine Autominute vom Festivalgelände entfernt.

Die Anreise ist mindestens ebenso unkompliziert geregelt, der Bahnhof Gardelegen ist nur einen Kilometer vom Festivalort entfernt. Wem das Risiko zu groß ist, dass die Klimaanlagen im Hochsommer in der Bahn den Betrieb mal wieder einstellen, der kann sich auch nach Gleichgesinnten umschauen und über dieses Portal eine Mitfahrgelegenheit zum METAL FRENZY suchen bzw. finden: http://forum.metal-frenzy.de/viewforum.php?f=3

Ans Kleingeld sollte jedoch gedacht, werden, es wird sowohl Pfand beim Mehrwegbecher (Kauf 1,00€) als auch Einwegbecher (Pfand 0,50€) erhoben. Für euren Dreck, den ihr sicher alle wieder sauber trennt und in die dafür erhaltenen Müllbeutel schmeißt, wird ebenfalls Pfand in Höhe von 5 Euro erhoben.

Glasbehälter sind wie auf jedem größeren Event verboten, wichtig ist jedoch zu wissen, dass keine Stromaggregate erlaubt sind. Bei modischen Accessoires wie dem allseits beliebten Nietengedöns könnt ihr beherzt in die Schmuckschatulle greifen, es sollte jedoch nicht die Länge von 1,5 cm überschreiten. Methörner gehören vor dem Betreten des Geländes ausgetrunken, Patronengurte sollten nicht noch an der scharfen Wumme (nicht die Olle) hängen.

Für eine Rundumversorgung mit Getränken und Speisen aller Art wird auf dem Festivalgelände gesorgt sein. Zitat Veranstalter: „Packt das Auto also nicht zu voll. Die Preise sind human!“

Der Vorverkauf enthält ein 3-Tages-Ticket und kostet euch 66,66€. Wer die Veranstalter sogar noch mal besonders unterstützen möchte und Lust an einer Backstageführung hat, zahlt 84,90€ und bekommt dafür zusätzlich noch ein Getränk und einen Snack. An der Abendkasse kann man ebenfalls Tages- und Festivaltickets erwerben. Für ein Tagesticket zahlt man 38,00€, wer jedoch zu spät auf die Idee kommt und erst an der Kasse den Einfall hat, doch alle drei Tage auszuticken, der muss 79,90€ auf den Tisch legen.

Für weitere Informationen, checkt einfach die Seite aus: http://www.metal-frenzy.de/


 

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Rage im Klub Kartell Goslar

4 Jahre war es Studiotechnisch still geworden um Rage. Jetzt sind sie mit einem Neuem Album zurück. Nicht nur ein neues Album, sondern auch neue Mitglieder. Kopf der 3er Kombi ist seit je her Peter-Peavy-Wagner. Neu dabei seit dem letzten Jahr sind Marcos Rodriguez am Schlagzeug und Vassilios -Lucky- Maniatopoulos an der Gitarre.
22 Alben in 32 Jahren Bandgeschichte zeugen von der musikalischen Kreativität der Band. Oft wurde Neues probiert, teils wieder zum Alten zurückgekehrt, aber stets der Charakter der Band gewahrt.
 
Das Konzert im Klub Kartell startete holprig. Technische Probleme verzögerten den Beginn. 2 Vorbands bereiteten die Bühne vor. Mit etwa 90 Minuten Verspätung betraten dann Rage die Bühne und der Sound passte. Das Kartell ist leider sehr klein und hat überall Balken, dennoch war der Sound super und man hatte überall einen schönen Klang.
Ein kleiner Club, der einen Besuch wert ist. Das Kartell bringt öfter größere Bands ins kleine Goslar
 
 
 
01 – The Devil Strikes Again
02 – Shadow Out Of Time
03 – Until I Die
04 – From The Cradle To The Grave
05 – The Final Curtain
06 – The Pit And The Pendulum
07 – End Of All Days
08 – Back In Time
09 – Deep In The Blackest Hole
10 – Gread Old Ones
11 – Spirits Of The Nights
12 – Down By Law
13 – Don't Fear The Winter
14 – My Way
15 – Higher Than The Sky
16 – outropoulos

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And One @ Altes Theater Magdeburg

And One @ Altes Theater Magdeburg
 
Glorreiche 27 Jahre und keineswegs alt. Ganz im Gegenteil. Steve Naghavi reift wie George Clooney- Frauenheld durch und durch. Am 14.10 kamen sie nach Magdeburg in das fast ausverkaufte Alte Theater. Das Alte Theater gehört zu den Veranstaltungsstätten mit dem besten Klang in Magdeburg geradezu prädestiniert für diese Megashow. Fast 2,5 Stunden bespaßten die 4 das Publikum.
Die Bühne komplett in weiß gehalten, Steve in einem schwarzen Anzug.
Querweg durch die ganze Musikgeschichte der Band wurden die Lieder durch verschiedene Stilepochen der Band gespielt. Musikalisch absolut überzeugend, mit vollem Spaß bei der Sache. Ein sympatischer Entertainer, der es auch nicht scheut sich in die Masse zu gehen um direkt bei den Fans zu sein.
29 Lieder und als Zugabe ein akustisches „So klingt Liebe“. Ein super Abschluss eines grandiosen Konzerts.
 
Setlist:
Für
Timekiller
Zerstörer
Panzermensch
U-Boot Krieg in Ost Berlin
Back Home
Shining Star
The Walk
Traumfrau
Zwei Tote
Krieger
Get You Closer
Most of the Tears
Unter meiner Uniform
Dein Mann
Speicherbar
Dead Planet
Deutschmanschine
Second Voice
Life isn't easy in Germany
Loser
Sometimes
Somebody Song
---
An alle Krieger
Steine sind Steine
High
Techno Man
Military Fashion Show
Shouts of Joy


 

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Equilibrium | Nothgard | Heidevolk | Finsterforst @HellRaiser Leipzig

Metal-Shot im Außeneinsatz. Für Alive-Promotion durfte ich bei der Armageddon-Tour 2016 von Equilibrium dabei sein. Im Hellraiser Leipzig waren am 24.09.2016 außerdem Nothgard, Finsterforst und Heidevolk dabei.

Den vollständigen Bericht könnt ich bei ALIVE nachlesen.
Hier findet ihr alle Bilder ;-)

Euer mÖre

 


 

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Rockharz 2016 - Nachbericht

Gewitter muss leider absagen, wir bitten dieses zu entschuldigen.
Anders als andere Festivals, die ohne Unwetter und Schlamm gar nicht vorzustellen wären- man brauch nur Anfang August nach Norden schauen – scheint das Rock Harz wirklich vom Wettergott begünstigt. Oder aber der Veranstalter hat mit dem Verkehrsflugplatz Assmusstedt bei Ballendorf einfach den idealen Standort gefunden.

Aber von vorne. Dieses Jahr Fand mein Festivalhighligt, das Rock Harz 2016 vom 6.-9. Juli statt. An gewohnter Stelle wird seit etlichen Jahren der Harz zum beben gebracht. Dieses Jahr gaben sich 50 Bands die Ehre an 4 Tagen die beiden Bühnen zu beschallen. 4 Tage? Nunja, inzwischen wird bereits der Mittwoch bespielt. Zwar nicht in der Auslastung wie an den anderen Tagen, aber breits am Anreisetag kann man sich Bands anhören... wobei.. Anreisetag stimmt auch nicht so ganz. Dieses Jahr wurde erstmals das Gelände bereits am Dienstag eröffnet. Kurzgesagt: dieses Jahr war doch einiges etwas anders.

Wie bereits erwähnt war dieses Jahr der Dienstag bereits Anreise. Ich selbst war erst Mittwoch war. Die Veranstalter haben scheinbar aus dem Debakel 2015 gelernt und mussten sicherlich auch baustellenbedingt ein anderes Konzept verfolgen. Wer sich erinnert, dem läuft sofort wieder der Schweiß, wenn er an das stundenlange Staustehen 2015 zurückdenkt. Dort war die Anreise ein einziges Debakel. Auf allen Zufahrtsstraßen gab es Rückstau bis zu 20km, stundenlang ging es keinen Millimeter voran. Erboste Brummifahrer, deren Straßen neunmal leider zustanden, rasten mit einem Affenzahn an den wartenden Fans vorbei. Die ersten Bands, die anno Mittwoch spielten, spielten vor wenigen Leuten, einfach weil die Meisten noch im Stau standen.
Dieses Jahr hatte der ein oder andere bereits Panik, dass durch Sperrungen und Baustellen die Anreise noch einmal katastrophaler wird – jedoch, soweit ich gehört habe war die Anreise sehr entspannt. Durch die beiden Anreisetage war das Aufkommen schon einmal gepuffert. Ich selbst war am Mittwoch Mittag ohne irgendwelche Probleme aufs Gelände gekommen. Nicht einmal 15 Minuten habe ich am Einlass warten müssen. Zuvor war absolut kein Stau. Auch von der Dienstagsanreise wurde weitgehend Positives berichtet.
Die Veranstalter haben also definitiv aus dem letztem Jahr gelernt.

Aber das war nicht die einzige Neuerung. Das Gelände war dieses Jahr etwas anders. Auffälligste Neuerung war ein neuer Camping-Ground. Dort konnten sich Gruppen ihren festen Platz reservieren. Gegen kleinen Aufpreis wurde der Gruppe ihr Gelände abgesperrt und man bruchte keine Angst haben, keinen Platz zu finden. Dieses wurde auch dankend angenommen, der zusätzliche Platz war gut belegt. Weiterer Vorteil war zudem, dass der „normale“ Campingplatz etwas entlastet wurde. Dieser ist die letzten Jahre etwas eng geworden, da die Leute eben immer mehr mitnehmen und mehr Platz einnehmen.
Neuerung Nummer zwei war der Biergarten. Biergarten mit Videoleinwand. Biergarten mit Videoleinwand und Fußballübertragung. Biergarten mit Videoleinwand und Fußballübertragung während des ASP Auftritt. Ja, ok, man merkt es sicherlich nicht, aber, wirklich, ungelogen, ich mag kein Fußball. Bier übrigens auch nicht. Aber ASP mag ich ;-) Ne mal ernst. Also für die Fußballfans wurde das Spiel der Deutschen übertragen. Das ist sicherlich für jemanden, der sich interessiert, eine echt super Sache. Zumindest war die Leinwand, auch bei den anderen Spielen, gut besucht.
Die letzten Jahre zuvor war an dieser Stelle immer noch die „Mittwochsbühne“ aufgebaut, auf der die AFM-Awards statt fand, einem Nachwuchswettbewerb. Dieses Jahr wurde diese Kurzerhand auf eine der beiden Bühnen verlegt. Hier spielen jedoch auch schon die großen Bands wie J.B.O und Kissin Dynamite. Als Special Guest für den Fußball-Slot traten Asenblut ein.
Der Mittwoch war bereits ein fast vollwertiger Festival-Abend.

Weitere kleine Neuerungen, die sicherlich dem normalen Gast kaum auffallen: Es gab 2 Soundtürme, die Bühnen waren höher und das gesamte Serviceangebot war größer. So gab es erstmals Schließfächer für die Wertsachen, die sogar mit einer Steckdose zum Handyladen ausgestattet waren. Dieses Angebot wird auf immer mehr Festivals angeboten.

Der Mittwoch war noch von etwas stürmischen Winden heimgesucht. Allerdings nichts schlimmes oder außergewöhnliches, nur hatten einige Zelte und der ein oder andere Pavillon kleine Problemchen. Außer ein paar Tropfen blieb es trocken. Allenfalls nichts, was man als schlechtes Wetter bezeichnen kann.

Nach der kelinen Warmup-Party am Mittwoch geht das richtige Festovalgeschehen am Donnerstag los. Heute darf man noch etwas ausschlafen, weil die erste Band, The New Roses erst um 12:45 Uhr anfängt. Die anderen Tage geht es früher los. Ab heute ist natürlich auch das gesamte Gelände, mit allen Ständen und beiden Bühnen offen.
Neue Gäste konnten Tags zuvor die zweite Bühne ja bereits von der Seite sehen, und heute dann wirklich feststellen: Man die stehen ja echt nebeneinander.
Am Donnerstag wurden die Stile sehr gemischt. Die Bühnen heißen Rock- und Pain-Stage. Es wird schon aufgepasst, dass die Stile halbwegs zum Namen der  Bühne passen, auch wenn es nicht immer 100 Prozent passt. Heute waren die Bühnen sehr in schwedischer Hand. Zunächst Jedoch folgten mit Hackneyed und Deadlock 2 deutsche Bands. Die erste schwedische Stoner-Band war auf der Rockstage dann Grand Magus. Es folten die Dänen Illdisposed und abermals Schweden, nämlich Spiritual Beggers, die auch Stoner Rock spielen. Schwedisch ging es wdeiter, Deathmetal von Entombet. Einmal fix über den Großen Ozean, aus Kanada, kamen dann die Trash-Mettler Annihilator, bevor es, wie soll es auch anders sein, mit einer der treibensten Melodic Death Metal Band Soilwork – aus Schweden – fast schon heimisch wurde. Diese waren dann aber die letzte schwedische Band. GammaRay sprachen dann wieder deutsch und spielten Speedmetal.
Co-Headliner waren am Donnerstag die Düsterrocker von ASP.  Eine wahre Stimmengewalt, die mit nur den Gruftis gefällt. Feuer und Rauch kompletierten die Bühnenshow.
Headliner waren dann die NWOBHW Urgesteine Saxon. Auf Wacken sind die schon nicht mehr wegzudenken, aber hier war es eine Premiere. Sie bildeten als eine der ersten Bands die Grundlagen für klassischen Heavy Metal.
Der Abend wurde durch den sogenannten After Headliner Late Night Slot beendet.  Dies sind Bands, die einen noch einmal richtig auspowern sollen damit man gut schlafen kann. Am Donnerstag war dieses Enslaved, Viking Metal aus Norwegen.



Der Freitag ist für die Langschläfer etwas ungnädiger. And dann kamen sie... bereits 11:20 Uhr bliesen And Then She Came den nächtlichen Staub von den Boxen. Das Side-Projekt der deutschen Krypteria ließen ihren Auftritt Filmen. Das Ergebnis könnt ihr auf Youtube sehen

Auch die zweite Band hielt die Bühne in Deutscher Trash-Metal Hand. Dust Bold. Power-Synphonisch wurde es dann mit den, ja es gibt sie noch, schweischen Twilight Force. Abermals Trashig wurde es Suicidal Angels aus Griechenland. Auch Nordländer, jedoch aus Norwegen, sind dann Kampfar.
Klassischen HeavyMetal konnte man nun von den Nitrogods belauschen um danach sehr düstere Musik von Der Weg Einer Freiheit. Einen ganz eigenen Stil, der an Apokylptiker erinnert, haben dann Coppelius. Klassisch angehaucht, einer längst vergangen Zeit nachempfunden eine Band, die man unbedingt einmal live gesehen haben muss. Für den Altrocker spielten dann auf der Rockstage Axxis.  Pagan-Folk Musik gan es danach von den iren Primordial auf die Ohren. Sehr auffällig war der Sänger in weiß-schwarz geschminkt. Abermals eine Deutschrock-Band war dann Kärbholz. Deutlich härter wurde es dann mit Satyricon. Auch hier wieder ein weiß geschminktes Gesicht des Sängers. Lustig wurde dann wieder mit Knorkator. Ulkig wie eh und jeh sind die auf der Bühne zu Hause und bespaßen das Publikum. Natürlich wieder dabei war der Auftritt von TimTom für das Lied Arschgesicht. Mittelalterlich wurde es dann nebenan mit Saltatio Mortis. Auch wenn das neue Album ziemlich schwarz geworden ist, brachte der Mix aus neuen und alten Liedern neue und alte Fans zum Singen. Sänger Alea hopste wie immer wie ein Flummi über de Bühne.
Headliner des Abends war Tobias Sammets Projekt Avantasia. Zuletzt vernahm die breite Masse die Band, als sie beim Vorentscheid zum Eurovision Song Kontest angetreten sind. 2 Stunden geballte Power-Symphonic-Metal. Der After Headliner Late Night Slot gehörte diesen Freitag Flashgod Apocalypse aus Italien.



Sehr verhalten startete der Samstag mit Rockdevilz, gefolgt von trashmetal von Lost Society aus Finnland. Nummer 3 am Samstag waren die Bayreuter Winterstorm welchen Power Metal für die wachsenden Zuschauerzahlen spielten. Harpyie riefen zur Freakshow und bespielten mittelalterliche Klänge. Nebenan wurde es dann neu-deutsch-härter mit Heldmaschine. Bekannte NDH-Klänge, wie man sie von vielen Bands heutzutage kennt- und mag oder eben nicht. Wieder einmal Finnen waren dann Omnium Gatherum, welche Melodic-Deathmetal darboten.
Mit Tankard spiele der erste richtige Publikumsmagnet. Trashmetal mit festivalfreundlichen Texten über Bier, noch mehr Bier, ein Bisschen Schnaps und um ein alkoholisches Hopfengetränk. Gloryhammer spielten dann Theater. Man merkt, dass sich die Band nicht besonders ernst nimmt, aber dennoch von dem Überzeugt ist, was sie spielen. Härtere deutsche Klänge kamen dann von Hämatom. "Wir sind Gott" heißt ihr aktuelles Album. Als ob gerade ein Flieger aus Finnland gelandet ist, kamen nun eine finnische Band nach der anderen. Los ging es auf der Dark-Stage mit folkingen Klängen von Finntroll. Lange Ohren und rhythmische Musik. Auf der Rockstage kamen dann die Wikinger von Ensiferum. Weiterhin finnisch aber gänzlich anderen Stil spielten dann Sonata Arctica. Synphonischer und mehr auf Gesang ausgelegt.
Sicherlich ein kleines Highlight auf dem Rock Harz waren dann, abermals Finnen, Children Of Bodom. Gitarrenwunderkind Alexi Laiho und seine Mannen heißten die Massen richtig ein. Knallharter Gesang mit harten Riffs zeichnen diese Band aus. 23 Jahre Bandgeschichte haben die Kinder schon hinter sich und sind dabei stets dem schwer zu klassifizierenden Stil treu geblieben.
Headliner der Darkstage war zu später Stunde dann Subway To Sally. Subway To Sally sind immerhin eine Band, die im dunkeln spielen muss. Anders kommen die ganzen Pyro-Spielerein auch nicht zur Geltung. Vollprofis auf der Bühne.Über die vielen Jahre der Bandgeschichte sind die Konzerte natürlich Routine und daher ein Konzert, wie es im Buche steht. Eric Fish als Frontmann der Band spaltet zwar die Gemüter, aber als Band können sie auf eine große Fanbase zurückgreifen.
Die Headliner der Rockstage brauchten auch due Dunkelheit. Noch mehr Feuer als Subway To Sally lieferten Powerwolf. Gefühlt stand die ganze Bühne dauerhaft in Flammen.
Den beiden letzten Bands auf dem Rockharz kommt immer eine besondere Bedeutung zu. Die beiden Slots gehören Bands, die einfach zum Mitfeiern, abgehen, mitsingen einladen. Mit ihnen kann man das Festival einfach richtig ausklingen lassen um danach Glücklich ins Zelt zu fallen. Vorletzte Band des Festivals war Tanzwut. Tanzwut waren 2015 schon da, warum also 2 Jahre hintereinander? 2015 litten Tanzwut leider an einer kleinen Stromlosigkeit. Bei ihrem Auftritt viel über eine lange Zeit der Strom aus und daher musste der Auftritt abgebrochen werden. Also so teils. 2015 spielten die Dudelsäcke einfach weiter. Diese kleinen Teile sind so laut, dass sie wirklich über das halbe Infield zu hören waren. Aus diesem Grund durften Tanzwut ihren Aufritt nachholen- und zwar mit Strom und allem, was dazu gehört. Ihr wolltet Spaß? Den sollt ihr haben! Mehr muss man nicht sagen.
Die nun wirklich letzte Band waren Versengold. Texte Über Frauen, Gesöff, Kirchenlästerei – gepackt in gut mitsingbare und tanzbare Melodie – fertig ist das, was der Festivalbesucher braucht.  Ein würdiger Abschluss, Party pur.




Wie jedes Jahr kann ich Jedem einfach nur empfehlen: geht zum Rock Harz. Es ist und bleibt für mich das schönste Festival, auf dem ich je war – und das konsequent über Jahre hinweg. Jede Band kann angeschaut werden. Es ist nicht überlaufen. Es erwarten einen einfach nicht endlose Menschenmassen – aber hier natürlich aufgepasst: Die letzten Jahre war es immer wieder frühzeitig ausverkauft. Daher organsiert euch schnell euer Tiket.
Für 2017 Kostet ein Tiket 97,90€ und ist im Tiketshop erhältlich: https://shop.rockharz-festival.com/

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