25 Jahre, was ein Knaller. Das Rockharz hat mal wieder den Flugplatz zum Beben gebracht. Vom 04.07. bis zum 07.07 wurde es wieder mächtig laut, denn alle wollten den Geburtstag mitfeiern.
Der Mittwoch ging dieses Jahr um 16:30 Uhr los. Man musste also früh da sein, um Zelte und Pavillons schon vorher aufzustellen. Oder man reiste bereits am Dienstag an, um sich diesen Stress zu ersparen. Gemütliches ankommen, Nachbarn kennenlernen, einen trinken und dabei keinerlei Bands verpassen. Diese Vorteile hat die frühe Anreise für die Besucher.
Wenn man den Dienstag ein bisschen zu lange gemacht hat - kein Problem! Mittwoch konnte man noch gemütlich ausschlafen und ausreichend frühstücken bis die Briten von Monument den Startschuss mit feinsten Heavy Metal Klängen für das diesjährige Rockharz gaben. Darauf folgte die 2004 in Deutschland gegründete Band Drone, die das Publikum zum ersten Circle Pit aufgeheizt haben. Weiter ging es an diesem heißen Tag mit Winterstorm und Bannkreis. Zum Ende gab es noch Ross The Boss, die deutsch-amerikanische True-Heavy-Metal Band auf die Ohren. Als Krönung des Mittwochabend spielten Kreator um 22.45 Uhr und haben einen tollen ersten Tag mit harten Tönen ausklingen lassen.
Donnerstag machte das Infield schon um 11:50 Uhr auf, durch die kurzen Wege, die das Rockharz hat, macht dies aber gar nichts. Selbst am hintersten Ende des Campinggroud brauchte man nur ca. 15 Minuten zu dem Einlass, der dieses Jahr unter einem Flugzeug seinen Standort gefunden hat. Das Flugzeug konnte man auch von Innen Begutachten, wenn man mal eine kleine Lücke zwischen zwei Bands hatte. Die Eröffnung machten am Donnerstag auf der Dark Stage Blind Channel, eine Violent Pop Band aus Finnland, die 2018 ihr neues Album "Blood Brothers" rausgebracht haben. Auf der Rock Stage ging es mit den Schweizern von Cellar Darling los, die laut eigenen Angaben New Wave Of Folk Rock spielen. Aus Niederbayern kam die nächste Band angereist, die an diesem Tag spielten. Die 2008 gegründeten Nothgard heizten dem Publikum mit Melodic-Death-Metal ein. Skalmöld übernahmen und mischten die Menge mit Metal auf, wer nicht genug von ihnen bekommt, kann sich auf ein neues Album, welches am 12.10 rauskommt freuen. Mit feinsten Metal Klängen ging es auch von Diablo Blvd weiter. Die Belgier heizten ordentlich ein.Trotz utopisch heißen Temperaturen ließen die Festivalbesucher es sich nicht nehmen auch zu Grailknights zahlreich zu erscheinen um gemeinsam mit den fünf aus Grailham City stammenden Helden gegen den bösen Dr. Skull zu kämpfen. Mit ihrem Superhero Metal, den sie als Waffe gegen ihn einsetzen, gelingt es den Helden zusammen mit dem Publikum Dr. Skull zu besiegen. Kaum ist der Bösewicht erledigt, geht es für die Menge mit God Dethroned weiter. Eine ordentliche Brise Death Metal bringt den Boden zum Beben. Letzte Instanz, die dieses Jahr 20 Jahre existieren, folgen mit dem noch recht frischen Album "Morgenland" im Gepäck, welches im Februar dieses Jahres raus gekommen ist. Auf der Dark Stage geht es mit Primal Fear weiter, die Show wird mit "Final Embrace" gestartet und der Platz ist voll. Pits bilden sich und die Menge hat Spaß. Nach 50 Minuten feinstem Metal wird die Show mt "Metal Is Forever" beendet. Equilibrium stehen aber schon in den Startlöchern und wollen dem Publikum trotz Hitze noch mehr einheizen. Mit "Prey" und "Heimat" eröffnen sie den Gig. Der Pagan Metal aus Bayern kommt auf dem Rockharz gut an und Crowdsurfer bahnen sich den Weg nach vorne. Mit "Apokalypse" verabschieden sie sich, eigentlich wollen sie noch eine Zugabe spielen, allerdings wird diese wegen zu wenig Zeit vom Veranstalter abgebrochen. Denn Sodom sollen ja auch pünktlich starten, was sie auch tun. Die Gelsenkirchener Thrash Metal Band gibt es schon seit 1982, kein wunder also, dass der Platz vor der Bühne gerappelt voll ist, als sie spielen. Wer Sodom gerne nochmal sehen möchte, kann dies auf der MTV Headbangers Ball Tour im Winter machen."The Bee" ist der erste Song von Amorphis, der über den Flugplatz schallt. Eine ganze Stunde gibt es die Finnen bei Sonnenuntergang auf die Ohren. Mit "House of Sleep" verabschieden sich schließlich Amorphis und die Menge belohnt sie mit gebührendem Applaus. Die Abendruhe wird von mittelalterlichen Klängen unterbrochen, Schandmaul erobern die Bühne. Dieses Jahr feiern auch sie Geburtstag, 20 Jahre gibt es Schandmaul mittlerweile. Bei Klassikern wie "Walpurgisnacht" und "Dein Anblick" singen alle mit und der Platz verwandelt sich in ein einziges Stimmenmeer. Dann ist es soweit, der Headliner des heutigen Abends, Powerwolf! Es hat sich zwar von den Temperaturen her abgekühlt, aber die Wölfe heizen ordentlich ein. Mit Pyroshow und neuen Liedern von dem Album "The Sacrament of Sin" welches am 20. Juli erscheint, wird eine einzigartige Show geboten. "Demons are a Girl's best Friend" ist die erste Auskopplung und kommt auch im Harz gut an. Aber auch die Klassiker wie "We Drink your Blood" oder "Resurrection by Erection" fehlen natürlich nicht. Zur Geisterstunde beendet Powerwolf die Heavy Metal Messe traditionell mit "Lupus Dei" und die Fans danken mit kräftigem Applaus. Die letzte Band des Abends sind Mr. Hurley & die Pulveraffen, die lieblings Piratenband aus dem karibischem Osnabrück. Eine wilde Piratenparty startet. Die drei Männer haben sich seit Anfang des Jahres weibliche Unterstützung auf die Bühne geholt, mit Pegleg Peggy am Bass. Ein gelungener Abschluss des Donnerstags also. Mit einem Medley, welches in "Blau wie das Meer" endet, geht auch der heutige Festivaltag auf dem RockHarz zu Ende.
Freitag morgen und die Sonne scheint schon wieder wie verrückt, also keine Zeit lange im Zelt zu bleiben, da um 11:20 Uhr der musikalische Tag eh beginnt. I´ll be Damned machen auf der Rock Stage den heutigen Anfang. Mit feinstem Rock 'n' Roll werden die Leute also auf das Infield gelockt und es füllt sich auch. Auf der Dark Stage sind als erstes Aeverium dran. Die 2013 gegründete Band überzeugt mit Alternative-Metal. Mit Parody Gay True Metal und bunten Kostümen treten Nanowar of Steel dem Publikum entgegen. Nach dieser wilden Sause geht es mit härteren Klängen weiter. Obscurity, die Death - Black - Viking Metal spielen erobern die Bühne und auch die Menge. Metalcore gibt es danach von Annisokay auf die Ohren. Im August bringen sie ihr neues Album "Arms" raus. The Other kommen danach und überzeugen mit Horrorpunk und dementsprechenden Bühnenoutfits. Der Platz ist voll, die Leute haben lust und die Band natürlich auch. Crowdsurfer und Pits sind im vollen Gange. Auch bei der nächsten Band hören diese, auf. Evergrey aus Schweden, die es schon seit 1995 gibt, spielen nämlich als nächstes. Mit Dark Melodic Metal werden die Rockharzler zum verschnaufen bleibt nicht, auf der Dark Stage stehen schon Crematory mit ihrem neuen Album "Oblivion", welches dieses Jahr im April erschienen ist. Aber auch Klassiker wie "Tears of Time" finden ihren Platz und das Publikum ist begeistert. Die nächste Band, die auf der Bühne steht, feiert ihr 10 jähriges Jubiläum. Amaranthe wollen dies auch gerne mit der Menge tun und mit einem neuen Album "Helix", welches im Oktober veröffentlicht wird. Die schwedisch-dänische Band lässt Modern Melodic Metal über den Platz hallen. Mit finnischem Heavy Metal und einer starken Stimme von Frontfrau Noora Louhimo, ist die Rede von Battle Beast. Die Band darf länger als erwartet spielen und auch Finntroll, die folgen, da Ensiferum leider Verspätung haben und nicht wie geplant nach Finntroll, sondern erst nach Versengold auf die Bühne können. Wir bleiben also bei den Finnen mit Finntroll. Mit "Dråp" eröffnen sie ihre Show. Natürlich stehen sie mit ihren Trolloutfits auf der Bühne. In der Menge bilden sich viele Circlepits zu "Nattfödd" und "Trollhammaren". Nach einer Stunde verabschieden sie sich mit "Under bergets rot" von der riesigen Menge vor den Bühnen. Jetzt gibt es erst einmal eine gemütliche Bierpause, zum Trinken, Verschnaufen oder Essen, damit man nach der halben Stunde gestärkt für Alestorm ist. Die doch eher schwarze Masse vor der Bühne bekommt jetzt Farbe. Viele kleine gelbe Quietscheenten werden hochgehalten und passen somit gut zu der riesigen auf der Bühne. Sehr viele Crowdsurfer sind unterwegs und in der Mitte ein riesen Pit. Mit Songs wie "Mexico" oder "Fucked With an Anchor" wird eine wilde Party gefeiert, aber jede gute Party ist bekanntlich auch einmal zu Ende. Eisbrecher übernehmen und die Stimmung auf dem RockHarz bleibt gigantisch. Songs wie "This Is Deutsch" und "Himmel, Arsch und Zwirn" sind im Programm zu finden. Im Oktober bringen sie ihr neues Best-of-Album "Ewiges Eis" zu ihrem 15 jährigen Jubiläum heraus. Mittlerweile ist es soweit, der Headliner des heutigen Tages ist an der Reihe, und das ist kein geringerer als Hammerfall. Der Harz ist regelrecht in Feuer und Flamme, durch sehr viel Pyro, die zum Einsatz kommt. Die Eröffnung machen sie mit "Hector's Hymn" und der gesamte Platz vor den Bühnen ist voll, denn keiner will sie verpassen. Alle feiern ausgelassen, bis sich Hammerfall mit "Let the Hammer Fall" verabschieden. Dies wollen die Fans allerdings noch nicht und bekommen noch drei weitere Zugaben, bis bei "Hearts on Fire" der gesamte Platz durch Feuer erleuchtet wird, danach aber das Licht auf der Bühne aus geht. Von Versengold gibt es jetzt Deutsch-Folk auf die Ohren. Mit "Niemals Sang- und Klanglos" zeigen sie gleich, wie die heutige Nacht werden wird, richtig – Laut! Durch einprägsame Texte singen sehr viele mit, dadurch kommen die, die die Texte noch nicht kennen auch schnell rein. Es gibt Tanzeinlagen und Geigensolos von der Band, also alles was man von Versengold erwartet, ein großes Spektakel. Eigentlich wären jetzt Eisregen an der Reihe, aber wie schon erwähnt, hatten Ensiferum eine Verspätung und dürfen jetzt auf die Bühne, Eisregen spielen danach. Hier kann man gut erkennen wie Bands untereinander zusammenhalten, Ensiferum dürfen die Ausrüstung von Finntroll benutzen, da ihre wohl irgendwo bei den ganzen gecancelten Flügen auf der Strecke geblieben ist. Trotz so später Stunde ist das Infield noch gut gefüllt und die Fans haben für den späteren Auftritt vollstes Verständnis. Auch bei Eisregen merkt man nicht, dass sich alles nach hinten verschoben hat. Bei Songs wie "Onkel Fritze" und "Elektrohexe" feiern die Hartgesottenen. Mittlerweile ist es halb 3 und ein langer Tag mit guter Musik geht zu Ende. Wem es doch noch zu früh ist, macht für Heute einfach auf dem Campingground weiter.
Schon um 11:30 geht es am Samstag auf der Rock Stage weiter. Walking Dead On Broadway machen den Anfang mit harten Deathcore Klängen. Auch wenn die meisten noch von gestern Müde sind, ist das Infield schon recht gut gefüllt. Wem die 20 Minuten Spielzeit nicht gereicht haben, kann sich auf das neue Album „Dead Era“, welches am 28.09 rauskommt, freuen. Erdling machen den Startschuss auf der Dark Stage, heizen dem Publikum mit NDH ein und machen, auf das am 27.07 erschienene Album „Dämon“, gespannt. Weiter geht es mit düsterem Doom-Metal von der deutschen Band AHAB, die 2004 gegründet wurde. Die Österreicher und zugleich auch Tiroler Serenity bringen feinsten Symphonic Metal in den Harz. Mit 40 Minuten und 7 Songs auf der Bühne mischten sie das Publikum richtig schön auf. Die Briten Skyclad schaffen natürlich auch ordentlich Feuer unter den Füßen zu machen. Schon seit 28 Jahren schmettern sie Folk- und Heavy-Metal auf die Ohren und kommen damit gut an. Sieben verkleidete Norweger, die, wie sie selbst sagen, True Norwegian Balkan Metal spielen, bringen das Infield zum Beben. Die 2004 gegründete Band Trollfest schafft es, dass sich mehrere Circlepits und eine riesige Polonaise, bei der das ganze Publikum mitmacht, bilden. Bei „Toxic“, einem Cover von Britney Spears, geht die Masse besonders ab. Die schwedische Doom-Metal Band Avatarium spielen auf der Rock Stage. Es ist zwar tierisch heiß, trotzdem sind sehr viele da, um sich die Band anzuschauen. „The Sky at the Bottom of the Sea“ und „Pearls and Coffins“ werden unteranderem gespielt. Mit Intergalactic Space Metal und passenden Outfits kommen Gloryhammer auf die Bühne. Sie bieten eine tolle Show und viele Publikumsaktivitäten. Der Platz ist voll und bei “Legend of the Astral Hammer“ oder „The Unicorn Invasion of Dundee“ wird ordentlich gefeiert. Deutschrock gibt es jetzt von Goitzsche Front, die Band existiert seit 2009. Mit im Gepäck haben sie ihr neues Album „Deines Glückes Schmied“, welches im Februar rausgekommen ist. Ordentlichen Thrash Metal gibt es von Exodus auf die Ohren. Songs wie „The Toxic Waltz“ oder „Strike of the Beast“ fehlen in ihrem Programm nicht. 30 Jahre existieren sie nun schon, die US-amerikanische Death-Metal-Band Cannibal Corpse. Mit harten Klängen beschallen sie den Flugplatz. Headbangen ist hier Pflicht. Mit Metal geht es auch weiter, Die Apokalyptischen Reiter legen gleich mit „Wir sind zurück“ los, bei vollem Platz. Viele Crowdsurfer wagen den wilden Ritt über das Publikum, hin bis zur Bühne. Auch mitgesungen wird viel, z.b. bei „Friede sei mit dir“ oder “Auf und Nieder“. Während des Konzertes wird mit zwei Fans noch ein Schlauchbootwettrennen veranstaltet. Jeder bekommt ein Schlauchboot und soll damit Surfen, einmal nach hinten und zurück, wer als erstes wieder bei der Bühne ist hat gewonnen. Nach den Reitern sind Paradise Lost zu sehen, auch sie haben 30 jähriges Bestehen. Mit unter anderem „Blood and Chaos“ und „As I Die“ stehen sie heute auf der Bühne. Der Gothic Metal kommt gut an und der Vorplatz ist gut gefüllt. Doch mit dem Sonnenuntergang gehen auch Paradise Lost. Knorkator warten schon auf den Startschuss und geben ordentlich Gas. Ihre Bühnenshow und die Outfits sind unverkennbar. Selbst die Fotografen dürfen hier mal über die Boxen auf die Bühne klettern, Stumpen macht es vor. Er springt einfach so von der Bühne und klettert ganz gelassen wieder hoch. Aber auch mit ihren Songs überzeugen sie, Klassiker wie „Alter Mann“ und „Wir werden alle sterben“ fehlen daher nicht und lassen das ganze Publikum mitsingen. Nachdem Knorkator mit viel Applaus verabschiedet werden gibt es ein paar Worte von dem Veranstalter. Er bedankt sich bei sehr vielen Menschen, ohne die das RockHarz nicht zustande gekommen wäre, viele Beteiligte stehen auf der Bühne und Geschenke werden überreicht. Aber auch bei den Fans wird sich bedankt, denn ohne sie würde es ja auch kein Festival geben. So werden die 25 Jahre gefeiert. Obendrauf gibt es als Headliner heute In Flames. Nach der Verabschiedung des Veranstalters kommen diese auf die Bühne. Der gesamte Platz ist gerappelt voll. Die Melodic-Death-Metal-Band aus Schweden sorgt für eine ausgelassene Stimmung. Seit 28 Jahren gibt es sie mittlerweile schon, da ist es keine Überraschung, dass die riesige Menge ihre Texte gut kennt und abgeht. „Only for the Weak“ und „Cloud Connected“ werden auch gespielt. Mit „The End“ verabschieden auch sie sich. Nun ist es soweit, die letzte Band für dieses Jahr ist gekommen, Manntra. Die Kroaten machen Slavic Rock / Folk Metal und sie gibt es seit 2011. Der Platz ist immer noch voll und die Leute gehen ein letztes mal so richtig ab, bevor es zu Ende ist. Die letzten Klänge verstummen und das diesjährige RockHarz geht zu Ende. Ein letztes mal noch im Zelt schlafen bevor morgen die Abreise startet. Es war wieder ein unvergessliches RockHarz und eine riesige Jubiläumsgeburtstagsparty. Eines steht jedoch jetzt schon fest, nächstes Jahr wird wieder gefeiert beim 26. Jahr RockHarz!
Bericht von Lara Schneider - Herzlichen Dank
Harz on Fire
Zum 25. Jubiläum musste das Rock Harz Festival so richtig auftrumpfen. Highlight war sicherlich HAMMERFALL
Doch bevor der richtige Bericht kommt, könnt ihr hier schon einmal die Bilder sehen.
Mit dabei: Schandmaul, Sodom, Erdling, Equilibrium, Gloryhammer, In Flames, Powerwolf, Versengold und viele viele mehr, schaut einfach rein und in wenigen Tagen kommt der komplette Nachbericht.
Da ich selbst leider nicht konnte, war die liebe Lara dort und hat die tollen Bilder mitgebracht.
25 Jahre Rockharz!
2018 ist es soweit, das Rockharz feiert vom 04.-07. Juli ein viertel Jahrhundert Bestehen und der Flugplatz in Ballenstedt wird, wie jedes Jahr, gerockt. Mit seinen kurzen Wegen zu den beiden Bühnen, die nebeneinanderstehen und der Tatsache, dass es keine zeitliche Überschneidung bei den Bands gibt, glänzt das Rockharz außerdem auch mit einem Knaller Line-Up, welches wieder viele Genre abdeckt. Musikliebhaber, die nicht auf überfüllte Campingplätze und Bühnenvorplätze stehen, sind hier genau richtig. Beim Rockharz gibt es nämlich eine Obergrenze für Besucher, so braucht man auch von der hintersten Ecke des Geländes nur 10-15 Minuten, um vor den Bühnen zu stehen. Auch vor den Bühnen ist genug Platz für alle und man kann die Musiker noch als solche, und nicht als schattige Umrisse, erkennen. Um beim Rockharz dabei zu sein, muss man lediglich 102,80 € bezahlen. Es ist also ein sehr preiswertes Festival. Auch für die Camper ist gesorgt, es muss nichts geschleppt werden, da man direkt an seinem Auto das Zelt aufschlagen kann.
Jeder, der doch einmal eine Pause oder etwas Bewegung braucht, kann die direkt neben dem Festivalgelände liegende Teufelsmauer besuchen. Die Aussicht auf das komplette Gelände vom Rockharz ist die Belohnung für den Aufstieg.
Euch erwarten unter anderem In Flames, Powerwolf, HammerFall und Kreator auf den Bühnen, um nur einige zu nennen. Alle Bands und weitere Infos findet Ihr natürlich auf http://www.rockharz-festival.com. Und wir sehen uns auf dem Rockharz - Harz On Fire ;-)
Als sich letztes Jahr, also noch 2017, das erste Türchen am Adventskalender öffnete, öffnete sich auch die Tür des Werk 2 um es Interkulturell werden zu lassen. Zumindest versprach das Russkaja aus Wien. Ich war zusammen mit Hannah dort und wir haben zusammen wieder einmal für Alive Promotion berichtet.
Wenn ihr alles Lesen wollt, dann klickt einfach auf einen der Links, oder auf das Bild unten. Es grüßt euch euer mÖre
Am 11.Februar durfte ich bei einem besonderem Konzert dabei sein.
Für Alive-Promotion durfte ich zu AnnenMayKantereit in der Stadthalle Magdeburg.
Ja ich weiß, Mädchenmusik, aber was soll ich sagen, mir gefällt es. Mir gefällt es nicht nur wegen den Texten, sondern vor allem die Stimme vom Sänger Henning May sticht hervor – vor allem wenn die Musiker das erste mal gesehen hat. Die Stimme verheißt eigentlich jemand komplett anderes. Ich denke bei einer solchen Stimme an einen Joe Cocker Verschnitt. Einfach einen stämmigen Kerl, der so aussieht, als ob er gerade aus einer langen Nacht aus der Kneipe wankt. Aber dann einen, ich möchte es eigentlich nicht so sagen, aber unscheinbaren jungen Mann auf der Bühne zu sehen, macht einfach sprachlos.
Den kompletten Konzertbericht findet ihr bei Alive!
Hier die Bilder in größerer Auflösung ;-)
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Da ich die Sektion Berichte wieder etwas füllen möchte, werde ich über die Zeit verteilt mal meine Meinungen zu Objektiven verbreite...(weiterlesen)
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